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KIRCHE |
17.03.2010 |
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Missbrauchsfälle auch um Stift Wilten
Nach dem Aufruf der Diözese Innsbruck, mit Missbrauchsfällen offensiv umzugehen, meldet sich der Abt von Stift Wilten zu Wort. Er habe in dieser Woche von Vorfällen im Bereich des Stiftes erfahren.
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Übergriffe liegen schon 50 Jahre zurück
Demnach hat es durch einen Heimleiter Ende der 50er Jahre mehrfach sexuellen Missbrauch gegeben. Am Montag habe er von den sexuellen Übergriffen Ende der 50er Jahre erfahren. Betroffen waren laut Abt Raimund Schreier mehrere Schüler in einer Ballnacht.
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Auch Sängerknaben belästigt
Als Täter wurde der damalige, inzwischen verstorbene Leiter des Lehrlingsheimes genannt. Dem damaligen Heimleiter des kirchlichen Lehrlingsheimes St. Bartlmä sei nach Bekanntwerden der Vorfälle die Leitungsaufgabe entzogen worden, sagte Schreier.
Derselbe Täter soll auch Wiltener Sängerknaben sexuell belästigt haben, die in diesem Heim ihre Proben abhielten. Das wurde vor wenigen Tagen bei der Ombudsstelle der Diözese Innsbruck gemeldet.
Wie Schreier sagte, passe die heutige Leitung der Sängerknaben gerade wegen dieser Meldungen ganz besonders darauf auf, die Kinder zu schützen. In den Leitungssitzungen werde dieses Thema immer wieder aktiv angesprochen, versicherte der Abt.
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Bislang meldeten sich 68 Menschen. |
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Bitte um Entschuldigung
Schreier bat in einer Aussendung alle Betroffenen um Entschuldigung. Man werde alles daransetzen, den Prozess der Aufklärung fortzusetzen. Allein in Tirol wurden bis Mittwochmittag 68 Fälle von Missbrauch gemeldet.
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tirol.ORF.at; 16.3.10
Die Fälle von sexuellem Missbrauch aktiv angehen: Das ist das Resultat einer Konferenz der Diözese Innsbruck mit Ordensvertretern am Dienstag. LH Günther Platter (ÖVP) appellierte, die Verjährungsfristen zu überdenken.
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