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WIRTSCHAFT |
17.09.2011 |
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Pauschale für Hoteliers ist Steuergeschenk
Die pauschale Besteuerung für Wirte und Hoteliers mit einem Jahresumsatz unter 255.000 Euro wertet der Innsbrucker Finanzsenat als Steuergeschenk. Eine Nachprüfung ergab einen Steuervorteil von 360.000 Euro in drei Jahren.
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Die Entscheidung des Innsbrucker Finanzsenats sei bereits am 30. März gefallen, aber bisher von der Öffentlichkeit unbemerkt geblieben.
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Jährlich über Art der Besteuerung entscheiden
Pauschalen sollten zwar die Verwaltung vereinfachen, nicht aber zu Steuergeschenken führen. Dazu komme es aber laut einer Studie von Professoren und Steuerberatern, schreibt die "Wiener Zeitung".
Je nach Investitionstätigkeit können die Steuerpflichtigen jährlich entscheiden, welche Art der Besteuerung sie wählen.
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Schräges Licht auf heimische 'Steuer-Oasen'
Die Pauschale gebe es in Österreich seit 1999. In der EU könnte die massive Steuerersparnis als mögliche verbotene Beihilfe gewertet werden, so die Studie.
"Die gefährdete Wirte-Pauschale wirft auch ein schräges Licht auch auf andere heimische 'Steuer-Oasen', etwa bei landwirtschaftlichen Betrieben", schreibt die "Wiener Zeitung".
Aus dem Finanzministerium hieß es dazu am Freitagabend zur APA, es gebe gut 50 verschiedene Pauschalierungen in Österreich, nur weil es bei einer davon Probleme gebe, könne man keine Rückschlüsse auf die anderen ziehen.
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