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SPORT |
18.09.2011 |
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Wacker entführt Punkt bei Sturm Graz
Der FC Wacker Innsbruck erkämpfte sich am Sonntagnachmittag ein verdientes 1:1 gegen Strum Graz. Über weite Strecken waren die Tiroler die bessere Mannschaft. Das Tor der Tiroler erzielte Kapitän Tomas Abraham.
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Wenig Probleme gegen harmlose Grazer
Die Tiroler waren von Anfang an leicht spielbestimmend, Daniel Schütz scheiterte bei der ersten besseren Chance aus halbrechter Position an Sturm-Tormann Silvije Cavlina (17.).
Spielszenen aus Sturm gegen Wacker
Beim Führungstreffer der Tiroler sahen Cavlina und seine Defensivkollegen aber schlecht aus, nach Eckball von Alexander Hauser kam Abraham im Fünfmeterraum zum Kopfball und stellte auf 1:0 (24.).
Die Gäste hatten in einer müden Partie wenig Mühe, die knappe Führung zu verteidigen. Innsbruck stand defensiv gut und ließ Sturm offensiv kaum zur Entfaltung kommen. Das änderte sich nach 50 Minuten. Der eingewechselte Routinier Mario Haas legte quer auf Szabics und der Ungar traf aus 17 Metern mit dem Außenrist herrlich ins linke Kreuzeck (52.). Bereits am Donnerstag gegen Lok hatte Szabics ähnlich spektakulär getroffen.
Spielszenen aus Sturm gegen Wacker
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Wacker ab der 64. Minute mit nur zehn Mann
Als dann auch noch Dakovic in der 64. Minute nach Foul an Patrick Wolf mit Gelb-Rot vom Platz flog, schien die Partie endgültig zu kippen. Sturm drängte auf das zweite Tor. Szabics (66.), Haas (69.), dessen Schuss Szabolcs Safar stark parierte, Thomas Burgstaller (82.) und Haas (93.) vergaben jedoch. Somit reichte es nach fünf Heimsiegen in Serie gegen Wacker diesmal nur zu einem Remis.
Sturm weist als Sechster bereits acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer Salzburg auf, das auswärts weiter unbesiegte Wacker liegt zwei Punkte hinter den Grazern auf Rang sieben.
Stimmen zum Spiel
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Stimmen zum Spiel
Franco Foda (Sturm-Trainer): „Vor der Pause gab es bei uns zu wenig Dynamik, wir haben zu viel durch die Mitte gespielt. Das Gegentor ist für mich unbegreiflich, da hatten wir Überzahl. Die Leistung in den zweiten 45 Minuten war okay. Aber wenn man so wie Patrick Wolf auf der rechten Seite sechs, siebenmal durchkommt, aber nie den Ball in die Mitte bringt, dann kann man nicht gewinnen. Auch so eine Chance wie die von Mario Haas am Schluss muss man verwerten.“
Walter Kogler (Innsbruck-Trainer): "Das war die richtige Antwort auf das 0:5 gegen Ried. Wir waren von Anfang an wach und haben alles probiert. Wir schaffen es, auswärts diszipliniert und mannschaftlich geschlossen zu spielen. Nach dem Ausschluss hatte Sturm natürlich mehr vom Spiel, Tormann Safar hat uns großen Rückhalt gegeben.
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